U19 Typhoons gelingt Comeback – aber kein Happy End

Wenn Spieler das Spielfeld unter Tränen verlassen, im Abschlusshuddle ihre hängenden Köpfe in den Händen vergraben, um zu kaschieren, was nicht zu kaschieren – weil offensichtlich – ist, dann kann man davon ausgehen, dass sich im Vorfeld nicht unbedingt Alltägliches ereignet hat. Und genau das war es, was die vorangegangenen dreieinhalb Stunden geboten hatten: nichts Alltägliches, etwas, wofür sich in der Folge auch nur schwer Worte finden lassen.

Mit minus 15 hatten die U19 Typhoons vor Wochenfrist das Hinspiel gegen das Team Ruhr verloren (6:21), die Partie dabei mehr oder weniger hergeschenkt. Was blieb, war die kleine Hoffnung auf ein Comeback, auf einen Sieg im heutigen Rückspiel – tunlichst mit plus 16. Als Kicker Finn Wismer im vierten (!) Quarter seinen Field-Goal-Versuch über 40 Yards zur 22:6-Führung (plus 16) zwischen die Stangen setzte, schien für einen kurzen Augenblick das vermeintlich Unmögliche doch noch möglich zu werden – bis zum Pfiff der Referees, der Strafe gegen die Typhoons, dem Punt anstelle des erfolgreichen Field Goals. Was folgte, waren Punkte für das Team Ruhr zum 19:13 quasi aus dem Nichts, ein in der Folge notwendigerweise risikofreudiges Play-Calling der Typhoons-Offense bei einer Minute auf der Uhr und ein Turnover zum 19:19, das die Verlängerung bedeutete, in der das Team Ruhr von der 25-Yard-Linie aus zunächst erfolgreich war, die Typhoons mit ihrem Offense-Drive anschließend hingegen scheiterten.

Danach brachen alle Dämme. Die Spieler der Spielgemeinschaft Assindia Cardinals Essen und Mülheim Shamrocks (Team Ruhr) sanken auf dem Spielfeld zu Boden, erkennbar noch nicht glauben könnend, was da gerade passiert war. Die Spieler der Typhoons – siehe oben. Alles Weitere waren dagegen nur noch Randnotizen einer Begegnung, die vielen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Nicht nur Running Back Oskar Vogel – drei Touchdown-Läufe und eine Ejection. Nicht nur Defense Liner Samuel Sachs – eine Ejection. Nicht nur Linebacker Tilmann Krämer und Defense Back Daniel Tilger (je eine Interception). Nicht nur den Defense Linern Finn Wismer (QB-Sack und Fumble Recovery), Ferdinand Kreiling (Fumble Recovery) und Marco Trajkovski (QB-Sack). Das Comeback – auch in Gänze -, es war zum Greifen nah. Zum Happy End hat es dann aber doch nicht gereicht.

Für die Mannen von Head Coach Philipp Fritsche kann es mit 2:6 Punkten auf dem Konto nun nur noch darum gehen, die Saison Mitte August (bei den Longhorns) und Ende September (gegen Münster) seriös zu Ende zu spielen, mit den ausstehenden Begegnungen auf den Reifeprozess des jungen, bis dato wenig erfahrenen Teams einzuzahlen. Und wer weiß, vielleicht kommt ja irgendwann der Tag, an dem den Typhoons die heutigen Erfahrungen von Nutzen sein werden…

Team Ruhr vs. TFG Typhoons 26:19 nach Overtime (06:07; 00:12; 00:00; 13:00; 07:00)
00:07  5-Yard-Lauf Oskar Vogel, PAT Finn Wismer
06:07  Team Ruhr nach 20-Yard-Pass, PAT failed
06:13  10-Yard-Lauf Oskar Vogel, PAT failed
06:19  76-Yard-Lauf Oskar Vogel, PAT failed
13:19  44-Yard-Lauf Team Ruhr, PAT failed
19:19  30-Yard-Lauf Team Ruhr, PAT failed
26:19  3-Yard-Lauf und PAT Team Ruhr

TFG Desperados mit beeindruckender Lernkurve „am Tag der Unwägbarkeiten“

Schon Wilhelm Busch (1832-1908) wusste: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. So auch heute bei der Erstausgabe des Pre-Summer-Bowls NRW, ausgerichtet von der Gesamtschule Aldenhoven-Linnich. Angekündigt waren sechs Teams – es kamen fünf. Angekündigt waren Sonnenschein und hohe Temperaturen – geboten wurden wolkenbehangener Himmel und kalter Wind. Losgehen sollte es um neun Uhr – es wurde zehn. Geplant waren drei Spiele für alle Junioren-Teams (U13) sowie für alle Highschool-Teams (U16) derer vier plus Finale – was dann ohne Vorankündigung nicht gespielt wurde, nachdem die Desperados zuvor in Erwartung desselben ihr letztes Gruppenspiel verstärkt mit der zweiten Garde gespielt hatten und dadurch den Turniersieg quasi hergeschenkt hatten. Wie gesagt: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. So erwies sich letztlich als einzige Konstante des Tages die stetig ansteigende Lernkurve der TFG Desperados, die gegen körperlich teils deutlich überlegene Gegner von Spiel zu Spiel besser aussahen.

Für das Highschool-Team der TFG Desperados reichte es am Ende des Tages zu Platz zwei, wobei es gegen beide Kontrahenten jeweils einen Sieg und eine Niederlage gab. Gestartet war man mit einer 14:15-Niederlage gegen die Clara-Fey-Schule Schleiden, den späteren Turniersieger, gegen den es dann auch noch einen beinahe sensationell anmutenden 12:06-Sieg gab. Gegen die Gesamtschule Aldenhoven-Linnich hatte es mit einem 20:12-Sieg begonnen, bevor es die oben angesprochene 00:12-Niederlage gab.

Für das von den Quarterbacks Alexander Schnalke und Nika Wiesner angeführte Team brachten Punkte aufs Scoreboard Christian Müssig (20), Tilman Limpert (14), Noah Middendorf und Lea Kind (jeweils 6), während für die Defense-Highlights Emilia Pütz und Lotte Wismer sorgten. Vervollständigt wurde das von Head Coach Sammy Schmale und U19 Typhoon Marius Fröhlich gecoachte Team durch Nina Marie Wilkens, Leo Brouwers, Kalle Dodenhof, Timon Gölz, Aaron Sackermann, Noah Scheid, Theo Trogisch und Constantin von Ditfurth.

Das Junioren-Team der TFG Desperados konnte nach einem Herzschlagfinale gar den Turniersieg holen. Hatte man sich in der ersten von drei Partien gegen die Clara-Fey-Schule noch unentschieden 6:6 getrennt, konnte man sich im Spiel zwei mit 13:00 durchsetzen. Für die letzte Begegnung hieß die Devise somit: eine Niederlage mit weniger als 13 Punkten würde reichen. Kurz vor Schluss lagen die Desperados mit 04:20 deutlich hinten, bis ein Interception-Touchdown von Tim Fettke das rettende 12:20 (minus acht) sowie bei ausgelaufener Uhr eine weitere Interception von Julius Gradzielski den Turniersieg brachten.  

Für die weiteren Punkte des Tages sorgten in dem von den Quarterbacks Florian Kloft und Katinka Pütz angeführten Team Louis von Dietze (13), Moritz Bender und Julius Gradzielski (jeweils 6). Auf Defense-Seite gelang auch Jaron Zinnmann noch eine Interception in dem von den U16 Typhoons Luis Mitschke und Caspar Rechtsprecher gecoachten TEAM, für das auch Luke Buß, Nils Hüffner, Jonas Linn und Jarne Sackermann aufliefen.

Ein paar Impressionen von dem Turnier gibt es hier: Bilder

U19 Typhoons verlieren zum Saisonauftakt in Münster

Im Sportpark Sentruper Höhe unterlagen die U19 Typhoons am Sonntag bei der dort beheimateten Spielgemeinschaft Münster Mammuts & Münster Blackhawks mit 6:33. Dabei gelang es den Fliedner-Schülern nach ihrem Rückzug aus der Bundesliga beidseits des Balles in keiner Phase der Partie den Eindruck zu vermitteln, verstanden zu haben, welcher Notwendigkeiten es bedarf, um in Liga zwei erfolgreich Football zu spielen.

SG Münster vs. TFG Typhoons 33:06 (13:06; 07:00; 00:00; 13:00)
07:00     2-Yard-Pass und PAT SG Münster
07:06     75-Yard-Lauf Oskar Vogel, PAT failed
13:06     81-Yard-Lauf SG Münster
20:06     5-Yard-Lauf und PAT SG Münster
27:06     22-Yard-Pass und PAT SG Münster
33:06     13-Yard-Pass SG Münster, TPC failed

Ein paar Impressionen vom Spiel gibt es hier: Bilder

U19 Typhoons starten Sonntag in die Saison

Im Jahr 18 nach Gründung des TFG Footballprogramms steigen die U19 Typhoons am kommenden Wochenende in den Spielbetrieb 2023 ein. Nach ihrem Rückzug aus der Bundesliga zu Jahresbeginn treten sie am Sonntag, den 30. April, um 11 Uhr in der Regionalliga des American Football und Cheerleading Verbands Nordrhein-Westfalen (AFCV/NRW) im Sportpark Sentruper Höhe in Münster an. Der Gastgeber des Season Openers ist die dort beheimatete Spielgemeinschaft aus Mammuts und Blackhawks, die einer der drei diesjährigen U19-Konkurrenten neben den Langenfeld Longhorns und der Spielgemeinschaft Essen Assindia Cardinals & Mülheim Shamrocks sind. Letztgenannten Zusammenschluss gibt es in diesem Jahr nicht nur für U19-, sondern auch für U16-Footballer. Diese geben ihre Visitenkarte eine Woche später im Rather Waldstadion ab, wo sie am Sonntag, den 7. Mai, um 15 Uhr von den U16 Typhoons zum Home Opener 2023 empfangen werden.

Desperados holen die Deutsche Vizemeisterschaft im Schulflagfootball ans TFG

Bei der heutigen 1. NFL Flag Schulmeisterschaft Deutschlands in der Bayernwerk Sportarena in Unterhaching (Bayern) konnten die Flagfootballer des Theodor-Fliedner-Gymnasiums (TFG) eine wahrlich beeindruckende Lernkurve hinlegen, bei der ihnen erst ganz am Ende, im Finale, etwas die Luft ausging. Dass sie am Nachmittag wirklich um das Ticket nach Las Vegas spielen würden, um den von der NFL (National Football League) gesponsorten 6-Tage-Trip zum Pro Bowl 2023 Anfang Februar, damit war in den frühen Morgenstunden beileibe nicht zu rechnen gewesen, fanden die TFG-Flaggies doch ausgesprochen schwer ins Turnier.

Mag es am 6-Uhr-Wecken gelegen haben oder an der nicht zu übersehenden Nervosität, setzte es für die Mannen von Head Coach Sammy Schmale gleich im ersten Spiel des Tages eine krachende 6:24-Niederlage gegen die Albrecht-Haushofer-Schule aus Berlin. Die Stimmung war am Boden – der Frust groß. Was folgte, war eine knappe wie gleichermaßen überflüssige 8:14-Niederlage gegen das Frankfurter Goethe-Gymnasium, die vermeintlich schon das Ende aller Vegas-Träume bedeutete, zumal in der zweiten Spielhälfte Lea Kind verletzungsbedingt auch noch ausscheiden musste. Die Folge, da das Regelwerk die permanente Präsenz zumindest eines Mädchens im TEAM auf dem Spielfeld vorsieht: fortan musste Nika Wiesner nicht nur ihrem Job als Defender nachgehen, sondern auch noch für die Desperados-Offense auflaufen. Denkbar schlechte Voraussetzungen für eine erfolgreiche Aufholjagd…

Dessen ungeachtet gab es sie trotzdem! Ein Comeback, mit dem kaum noch zu rechnen war, zumal als dritter Gegner die bis dato souverän an der Tabellenspitze stehende Stadtteilschule (STS) am Heidberg aus Hamburg wartete. Und doch stand nach 15 Minuten Spielzeit bei durchlaufender Uhr ein 14:8-Sieg der TFG Desperados auf der Anzeigetafel, der der Gesamttabelle ein völlig neues Gesicht verlieh, nachdem auf einmal auch all das geklappt hatte, was am Morgen noch schiefgelaufen war. Und so war von jetzt auf gleich wieder alles möglich für die Desperados – ein weiterer Sieg im letzten Gruppenspiel, und man würde sich doch noch für die Vorschlussrunde qualifizieren können, die man eigentlich schon abgeschrieben hatte. Was folgte, war ein souveränes 22:0 gegen das Münchener Erasmus-Grasser-Gymnasium, das den Halbfinaleinzug perfekt machte.

Als Tabellenvierter der Vorrunde traf man dort ein zweites Mal auf die STS Hamburg, den Gewinner der Gruppenphase, dem man als einziges TEAM in der Vorrunde eine Niederlage hatte beibringen können. Dass dieses auch noch ein zweites Mal gelang, dafür sorgte nach einem zwischenzeitlichen 8:12-Rückstand die wiedergenesene Lea Kind mit ihrem Touchdown zum vielumjubelten 14:12-Siegtreffer. Nachdem sie zuvor zwei Spiele lang ausgesetzt hatte, biss sie die Zähne zusammen, lief nochmals auf und avancierte letztlich zum Matchwinner.

Im Finale wartete dann nochmals das Frankfurter Goethe-Gymnasium, das im Halbfinale mit den Berlinern genauso wie die Desperados ein nach der Gruppenphase höher platziertes TEAM aus dem Turnier geworfen hatte. Allein, die Kraft war aufgebraucht. Am Ende der Partie hieß es 6:21 und der 1. NFL Flag Schulmeister Deutschlands Goethe-Gymnasium Frankfurt. Während das TEAM vom Main im Februar 2023 gen Vegas reist, geht der Titel des Deutschen Vizemeisters im Schulflagfootball an die Schule am Strom, an die TFG Desperados.

Ein paar Impressionen vom Trip gen Süden gibt es hier: Bilder

U16 Typhoons gewinnen bei den Cologne Crocodiles

Im vorletzten Spiel der Saison 2022 legte die U16 der TFG Typhoons bei den Cologne Crocodiles eine Partie hin, die ihr im Angesicht einer langen Liste an Ausfällen in dieser Form sicherlich nur die wenigsten zugetraut haben. Am Ende des Tages reichte es den Mannen von Head Coach Adrian Nendza dabei, durch einige der Türen zu gehen, die ihnen seitens der Gastgeber geöffnet wurden, um beide Punkte mit nach Düsseldorf zu nehmen.

Dass es kein aussichtsloses Unterfangen werden würde, aus Köln etwas mitzunehmen, deutete sich bereits im ersten Offense-Drive der Krokodile an, dem Defense-Liner Frederik Moslener nach einem Fumble ein jähes Ende setzen konnte. Fortan wogte die Partie hin und her, bis Sekunden vor Ende des ersten Quarters den „Crocs“ noch ein Big-Play gelang, dem kurz nach Beginn des zweiten Spielabschnitts die ersten Punkte aufs Scoreboard folgten. Dass es derer nur sechs wurden, dafür sorgte anschließend Leonardo Ruffert, der eine erfolgreiche Two-Point-Conversion (TPC) zu verhindern wusste. Und es kam noch besser: Am Ende des darauffolgenden Drives der Typhoons-Offense hieß es 6:6, nachdem Wide Receiver Joos Sekowsky ein 30-Yard-Lauf in die Kölner Endzone gelungen, der Point-after-Touchdown (PAT) hingegen misslungen war. Doch die Antwort der Grüngelben folgte prompt, sodass zur Halbzeit eine 14:6-Führung der Crocodiles das Scoreboard zierte.

Dessen ungeachtet waren die Nachwuchsfootballer des TFG nach Wiederanpfiff „on fire“, was insbesondere für Wide Receiver Luis Höltkemeyer galt, wenngleich sein großer Auftritt zunächst einmal damit begann, dass er das Ei an die gegnerische Defense verlor. Da aber auch die Typhoons-Defense immer besser ins Spiel fand und hielt, gelang den Fliedner-Schülern noch im dritten Spielviertel der Ausgleich. Nach einem kurzen Pass von Quarterback (QB) Florian Pütz war es Wide Receiver Milo Tang, der zuvor bereits mit einem artistischen Catch für die gute Feldposition gesorgt hatte, der auf 14:12 stellen konnte, bevor Joos Sekowsky mit seiner TPC für den Gleichstand sorgen konnte. Anschließend war es an D-Liner Finn Wismer, mit einem QB-Sack das dritte Quarter zu beenden.

Der letzte Spielabschnitt hatte es dann in sich, wobei zunächst noch, nach Running Back Oskar Vogel bereits im ersten Spielviertel, Joos Sekowsky die Segel streichen musste. So war es fortan an Linebacker Julian Liesenfeld, auch noch den Running Back zu geben, der den Typhoons wenig später ein neues Firstdown einbrachte, bevor anschließend Milo Tang den Ball nach einem langen Pass von Florian Pütz auch noch auf der gegnerischen 5-Yard-Linie sichern konnte. Ein kurzer Pass auf Luis Höltkemeyer, und es stand 14:20, bevor Kicker Finn Wismer mit seinem erfolgreichen PAT das 14:21 markieren konnte. Danach ging es Schlag auf Schlag. Den anschließenden Kick der Typhoons konnte statt der Crocodiles Tilmann Krämer auf der gegnerischen 25-Yard-Linie sichern, was sofort wieder die Typhoons-Offense aufs Spielfeld brachte, die dann aber beim Field-Goal-Versuch aus 45 Yards Entfernung scheiterte. Stattdessen gelangen den Crocodiles knapp zwei Minuten vor Spielende Touchdown und TPC zum 22:21, dem vermeintlichen Sieg.

Der wäre es sicherlich auch geworden, wäre Luis Höltkemeyer nachfolgend nicht gelungen, was eigentlich gar nicht möglich war. Die Typhoons-Offense hatte sich nach langem Pass von Florian Pütz und sicherem Catch von Milo Tang auf die Kölner 39-Yard-Linie vorgearbeitet, von wo aus der Typhoons-QB einen weiteren langen Pass auf die Außenbahn schickte. Zu lang für Luis Höltkemeyer, so sah es aus – bis dessen rechter Arm länger und länger wurde, er das Ei mit einem Finger erwischte, es fortan im Vollsprint jonglierte, bevor er es unter dem Jubel der nach Köln mitgereisten Fans sicher in die Crocodiles-Endzone tragen konnte. Finn Wismer konnte anschließend den Touchdown zum 22:28 noch veredeln, bevor es an der Typhoons-Defense war, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Dass dies die verbleibenden 38 Sekunden lang letztlich gelang, dafür sorgte nicht zuletzt Defense Liner Frederick Möller mit einem beherzten Tackle des Ballträgers, der den Kölner Offensivbemühungen ein Ende bereiten konnte.

Mit ausgeglichenem Punktekonto und im gesicherten Tabellenmittelfeld geht es für die Typhoons nun in 14 Tagen darum, ihren Seniors einen erinnerungswürdigen Abschied zu bescheren, wenn die Cologne Falcons am 24. September um 14:30 Uhr ihre Visitenkarte im Rather Waldstadion abgeben.

Cologne Crocodiles vs. U16 TFG Typhoons 22:28 (00:00; 14:06; 00:08; 08:14)
06:00  7-Yard-Lauf Cologne Crocodiles, PAT failed
06:06  30-Yard-Lauf Joos Sekowsky, PAT failed
14:06  30-Yard-Pass und TPC Cologne Crocodiles
14:14  Milo Tang nach 5-Yard-Pass Florian Pütz, TPC Joos Sekowsky
14:21  Luis Höltkemeyer nach 5-Yard-Pass Florian Pütz, PAT Finn Wismer
22:21  19-Yard-Pass und TPC Cologne Crocodiles
22:28  Luis Höltkemeyer nach 39-Yard-Pass Florian Pütz, PAT Finn Wismer

U16 Typhoons halten die Longhorns auf Abstand

Beim gestrigen Auswärtsspiel in Langenfeld gelang es den U16 Typhoons von Beginn an, sich ihren nach der Heimniederlage gegen die Jets aus Troisdorf angestauten Frust von der Seele zu spielen. Durch einen 47:8-Erfolg, bei dem bereits Ende der ersten Spielhälfte die Mercy Rule in Kraft gesetzt wurde, fortan bei durchlaufender Uhr gespielt wurde, bauten sie ihren Vorsprung vor den weiterhin punktlos am Tabellenende verharrenden Longhorns auf vier Zähler aus.

Der Grundstein zum deutlichen Auswärtserfolg wurde bereits im ersten Quarter, quasi mit dem ersten Spielzug des Tages nach dem Kick-off durch die Gastgeber gelegt. Running Back Oskar Vogel konnte das Ei sofort in die gegnerische Endzone tragen und zeichnete anschließend auch noch für eine erfolgreiche Two-Point-Conversion (TPC) verantwortlich, nachdem zuvor Luis Höltkemeyer seinen Kick-Return erst auf der 50-Yard-Linie hatte beenden müssen. Nach einem Drive ohne Punkte kamen die Typhoons am Ende des dritten Offense-Spielzugs erneut aufs Scoreboard. Nachdem Joos Sekowsky den Kick-Return auf die gegnerische 20-Yard-Linie hatte zurücktragen können, war es Running Back Niklas Diederichs, der das letzte Fünftel des Spielfeldes überbrücken konnte, bevor Kicker Finn Wismer mit seinem Point-after-Touchdown (PAT) auf 0:15 stellen konnte. Letzterer war es wenig später auch, der in seiner Funktion als Defense-Liner den Longhorns-Quarterback dermaßen unter Druck setzen konnte, dass dieser das Ei verlor, das Lorenz Marquardt auf der Langenfelder 11-Yard-Linie sichern konnte. Für das 0:22 sorgte anschließend erneut das Duo Vogel/Wismer, womit das erste Spielviertel aber immer noch nicht beendet war. Der erste Seitenwechsel der Partie erfolgte erst, nachdem D-Liner Frederik Moslener ein Tackle-for-loss, Sekunden später Linebacker Leonard Preetz auch noch ein Quarterback-Sack gelungen war, was einen dann auch noch völlig verunglückten Punt-Versuch der Longhorns zur Folge hatte, nach dem ein 2-Yard-Pass von Quarterback Florian Pütz auf Luis Höltkemeyer zum 0:28 reichte.

Zum Auftakt des zweiten Quarters hieß es für die Longhorns erneut 3&out, wobei wenig später Joos Sekowsky, Milo Tang und Oskar Vogel dafür gesorgte hatten, dass nur noch Inches bis zur Endzone zu gehen waren, die dann Running Back Caspar Rechtsprecher zum ersten Touchdown seiner Karriere überbrücken konnte. Dem nachfolgenden Offense-Drive der Gastgeber setzte dann Defense Back Janes Gölz mit einer „eingesprungenen Interception“ ein Ende, die erneut die Typhoons-Offense aufs Spiel brachte. Die ließ sich nicht lange bitten und stellte durch Läufe von Niklas Diederichs und Oskar Vogel sowie einen PAT von Finn Wismer auf 0:41, sodass noch in Halbzeit damit begonnen wurde, mit durchlaufender Uhr zu spielen.

Zum Auftakt der zweiten Spielhälfte gelang es zunächst Defense Liner Frederick Möller, einen Fumble der Gastgeber und damit das Ei für seine Offense zu sichern, womit diese allerdings nicht mehr allzu viel anzufangen wusste. Der Stecker war dem Gegner gezogen worden, die Uhr lief durch, die Luft war raus. So konnten aufopferungsvoll kämpfende Langenfelder im letzten Quarter noch auf 8:41 verkürzen, bevor Oskar Vogel auch noch der vierte Touchdown dieses Tages zum Endstand von 8:47 gelang.

Am kommenden Samstag, den 10. September, geht es für die Typhoons nun zu den Cologne Crocodiles. Kick-off ist um 11 Uhr auf der Bezirkssportanlage Bocklemünd (Heinrich-Rohlmann-Straße 1).

Langenfeld Longhorns vs. TFG Typhoons 08:47 (00:28; 00:13; 00:00; 08:06)
00:08 50-Yard-Lauf und TPC Oskar Vogel
00:15 20-Yard-Lauf Niklas Diederichs, PAT Finn Wismer
00:22 11-Yard-Lauf Oskar Vogel, PAT Finn Wismer
00:28 Luis Höltkemeyer nach 2-Yard-Pass Florian Pütz, PAT failed
00:34 1-Yard-Lauf Caspar Rechtsprecher, PAT failed
00:41 9-Yard-Lauf Oskar Vogel, PAT Finn Wismer
08:41 15-Yard-Pass und TPC Langenfeld Longhorns
08:47 16-Yard-Lauf Oskar Vogel, PAT failed

TFG Typhoons kommen durch

Nicht anders als in der Vorwoche war lange fraglich, ob es für die Typhoons noch ein weiteres, ein letztes Mal reichen würde, in den Kampf zu ziehen. Eine Viertelstunde vor Kick-off gab es dann aber Gewissheit, der 25. Spieler durchlief den Passscheck, dem Anpfiff der Partie bei den Düsseldorf Panthern stand nichts mehr im Wege. Er konnte ertönen, nachdem sich die Fliedner-Schüler unter der Woche geweigert hatten, durch die Tür zu gehen, die sich in Köln angesichts der Bedeutungslosigkeit der Begegnungen dieses Wochenendes fürs Tabellenbild aufgetan hatte, hatten die Falcons doch das Lokalderby bei den Crocodiles abgesagt. In Düsseldorf wurde gespielt. Ein Mal noch wollten die „300“ dagegenhalten, Widerstand leisten, Charakter zeigen, wohl wissend, dass die Schlacht nicht zu gewinnen war, bestenfalls zu überleben. Dass dies gelang, überraschte nicht wenige; dass man sich dafür auch noch belohnen konnte, noch mehr.

Kurz nach Anpfiff der zweiten Spielhälfte, nach einem Fumble der Typhoons-Offense in der eigenen Redzone, standen die Raubkatzen kurz davor, zum neunten Mal in der laufenden Partie in die Endzone der Typhoons einzudringen, nachdem sie das Ei auf der 10-Yard-Linie der Typhoons hatten sichern können. Zu verhindern wusste dies Oskar Dodenhof, der bereits in Halbzeit eins den Eindruck vermittelt hatte, als sei er auf der Suche nach Argumenten, die seiner Familie wenigstens im Nachhinein erklären könnten, warum er den gemeinsamen Urlaub für dieses Spiel frühzeitig verlassen hatte. Dem Defense Back der Typhoons gelang es, den Pass des Panther-QBs zu antizipierten und sicher aus der Luft zu pflücken, bevor er sich auf den 90 Yards langen Weg Richtung Panther-Endzone machte und diese auch noch erreichte. Wenig später hieß es 55:07, nachdem Ben Shepherd den Point-after-Touchdown (PAT) hatte zwischen die Stangen kicken können.

Was sich im Nachgang in der Kleinen Kampfbahn neben der Merkur Spiel-Arena abspielte, war vornehmlich der Tatsache geschuldet, dass auf Typhoons-Seite von den verbliebenen „300“ gerade noch ein Zwanzigstel einsatzfähig war, sodass in ihrer Teamzone bereits Rufe nach einer Neudefinition der „300“ laut wurden. Am Ende der Partie stand zum Abschluss einer weit mehr als herausfordernden Saison ein 104:07 auf dem Scoreboard. Ja, es war eine verlustreiche Saison – aber man ist durchgekommen!

Düsseldorf Panther vs. TFG Typhoons 104:07 (27:00; 21:00; 28:07; 28:00)
  06:00  82-Yard-Kickoff-Return-Touchdown Düsseldorf Panther, PAT failed
  13:00  15-Yard-Lauf und PAT Düsseldorf Panther
  20:00  31-Yard-Lauf und PAT Düsseldorf Panther
  27:00  60-Yard-Interception-Touchdown und PAT Düsseldorf Panther
  34:00  21-Yard-Lauf und PAT Düsseldorf Panther
  41:00  44-Yard-Lauf und PAT Düsseldorf Panther
  48:00  Düsseldorf Panther nach 5-Yard-Pass und PAT
  55:00  Düsseldorf Panther nach 75-Yard-Pass und PAT
  55:07  90-Yard-Interception-Touchdown Oskar Dodenhof, PAT Ben Shepherd
  62:07  95-Yard-Kickoff-Return-Touchdown und PAT Düsseldorf Panther
  69:07  Düsseldorf Panther nach 9-Yard-Pass und PAT
  76:07  13-Yard-Lauf und PAT Düsseldorf Panther
  83:07  60-Yard-Punt-Return-Touchdown und PAT Düsseldorf Panther
  90:07  40-Yard-Lauf und PAT Düsseldorf Panther
  97:07  Fumble-Recovery in der Endzone und PAT Düsseldorf Panther
104:07  31-Yard-Interception-Touchdown und PAT Düsseldorf Panther

Ein paar Impressionen vom Spiel gibt es hier: Bilder

TFG Typhoons lassen in Köln zwei Punkte liegen

Die Vorzeichen standen schlecht für die Fliedner-Schüler, hatten sich doch in Sachen Personaldecke aufgrund von Corona, Verletzungen und Ferienbeginn die schlimmsten Befürchtungen im Vorfeld der Partie bei den Cologne Falcons bewahrheitet. Am Ende reichte es dann kurz vor Kick-off doch noch, die geforderten 25 Spieler durch den Passscheck zu schicken. Das war es dann aber auch schon mit den guten Nachrichten für die Typhoons, gerieten sie doch Mitte des ersten Quarters nicht nur in Rückstand, sondern mussten wenig später auch noch auf Defense Liner Simeon Karr verzichten, der sich eine Verletzung zugezogen hatte.

Was danach folgte, war ein Kampf der „300“, an dem König Leonidas seine helle Freude gehabt hätte. Belohnt wurde er noch im ersten Spielabschnitt, als Wide Receiver Alexander Amstislavski einen 9-Yard-Pass von Quarterback (QB) Peter Kostenko  in der Kölner Endzone sichern konnte, bevor Kicker Ben Shepherd auch noch für den Ausgleich sorgte. Die ersten Punkte für die beiden Typhoons in ihrer U19-Karriere, die ersten Punkte für die Typhoons in 2022 – das Momentum war klar aufseiten der Mannen von Head Coach Philipp Fritsche. Dieses zumal, da es Running Back Sooho Park zu Beginn des zweiten Quarters auch noch gelang, einen Fumble der Falcons auf der eigenen 48-Yard-Linie zu sichern. Allerdings konnte die nachfolgend aufs Spielfeld kommende Typhoons-Offense daraus noch kein Kapital schlagen. Das klappte dann aber wenig später, als Typhoons-Defense-Liner Tom Wolters sich nach einem Fumble der Gastgeber das Ei schnappen und über 60 Yards in die Endzone der Falken laufen konnte. Der Gamechanger – darüber waren sich in dem Moment in der Typhoons-Teamzone alle einig. Bis jemand ein gelbes Stück Stoff auf dem Grün des Kunstrasens der Kölner Ostkampfbahn ausmachen konnte. Kein Touchdown – Strafe gegen die Typhoons – anschließend kein weiterer Raumgewinn, sondern ein fehlgeschlagener vierter Versuch. Und doch war es der Gamechanger – nur nicht zugunsten der Typhoons. Ein Big Play der Kölner sowie ein verunglückter Punt aus der eigenen Endzone heraus hatten bei Halbzeit eine klare 21:07-Führung für die Gastgeber zur Folge.

Ungeachtet dessen waren die Typhoons Spartiaten gleich noch immer nicht gewillt aufzugeben. Bereits am Ende des ersten Offense-Drives in Halbzeit zwei stand es nur noch 21:15, nachdem es Sooho Park gelungen war, einen 25-Yard-Pass von QB Peter Kostenko zu seinem ersten U19-Touchdown in die Endzone zu laufen, bevor Alexander Amstislavski die Veredelung mit einer Two-Point-Conversion (TPC) gelang. Im Nachgang hielt nicht nur die Typhoons-Defense, wobei Defense Back Bright Afari Owusu-Tabiri auch noch eine Interception in der eigenen Endzone gelang. Auch der Angriff machte Yard um Yard vor allem durch Läufe von QB Peter Kostenko und Running Back Ben Shepherd sowie durch den immer stärker werdenden Wide Receiver Lasse Lüth. Was den Typhoons fehlte, war, sich für den aufopferungsvollen Kampf zu belohnen – der durch zwei Fumbles auch nicht unbedingt erleichtert wurde. Und somit kam, was kommen musste, blieb den Typhoons doch gar nichts anderes übrig, als mit fortschreitender Spielzeit  das Risiko immer mehr zu erhöhen. Statt den Ausgleich zu erzielen, waren es die Falken, die kurz vor Spielende noch ein weiteres Mal in die Typhoons-Endzone eindringen und auf 28:15 stellen konnten.

Eine vermeidbare Niederlage – darüber waren sich nach Spielschluss aufseiten der Typhoons alle einig. Eine Niederlage, die aufgrund aktuell veränderter Prioritäten aber bereits im Abschluss-Huddle auch schon wieder vergessen war. Abgefeiert wurde der wahrlich bemerkenswerte Auftritt von Offense Liner Shawn Ekenedilichukwu Umeh im ersten Footballspiel seines Lebens sowie der seiner geschlossen rheinaufwärts mitgereisten Familie und Freunde, denen man für einige Stunden mal ein Lächeln auf die Lippen hatte zaubern können, derer es nach ihrer Flucht aus der Ukraine gerade nicht so viele gibt.

Am kommenden Samstag, den 2. Juli, treten die TFG Typhoons um 11 Uhr in der Kleinen Kampfbahn neben der Merkur Spiel-Arena zu ihrem letzten Saisonspiel in 2022 bei den Düsseldorf Panthern an. Relevanz fürs Tableau wird die Partie nicht mehr haben, werden doch die Raubkatzen als Sieger der Gruppe West gemeinsam mit den Cologne Crocodiles in die Play-offs gehen, während die Cologne Falcons Platz drei vor den Typhoons sicher haben.

Cologne Falcons vs. TFG Typhoons 28:15 (07:07; 14:00; 00:08; 07:00)
06:00  6-Yard-Lauf Cologne Falcons
07:00  PAT Cologne Falcons
07:06  Alexander Amstislavski nach 9-Yard-Pass Peter Kostenko
07:07  PAT Ben Shepherd
13:07  60-Yard-lauf Cologne Falcons
14:07  PAT Cologne Falcons
20:07  1-Yard-Lauf Cologne Falcons
21:07  PAT Cologne Falcons
21:13  Sooho Park nach 25-Yard-Pass Peter Kostenko
21:15  TPC Alexander Amstislavski
27:15  8-Yard-Lauf Cologne Falcons
28:15  PAT Cologne Falcons

Ein paar Impressionen vom Spiel gibt es dank Werner Thorenz hier: Bilder

U16 Typhoons gewinnen bei den Wiesbaden Phantoms

Am Samstag machten sich die U16 Typhoons zu ihrem finalen Test vor Beginn des Ligaspielbetriebs nach Wiesbaden auf. Im Europaviertel trafen sie im Rahmen eines Freundschaftsspiels auf die dort beheimateten Phantoms. Am Ende der Partie stand ein 26:6-Sieg der Mannen von Head Coach Adrian Nendza.

Angefangen hatte die Begegnung mit einem wahren Paukenschlag, gelang Linebacker Max Schulte doch gleich im ersten Play der Gastgeber eine Interception, aus der seine Offense im Nachgang allerdings kein Kapital zu schlagen wusste. Das übernahm im zweiten Offense-Drive der Typhoons Running Back Oskar Vogel mit einem unwiderstehlichen Lauf in die Phantoms- Endzone. Für den zweiten Touchdown des Tages sorgte im zweiten Spielviertel Quarterback Florian Pütz, der das Ei über 15 Yards in die Endzone tragen konnte, bevor wenig später die Gastgeber auf 6:12 verkürzen konnten.

Nach einem ausgeglichenen dritten Quarter gehörte der letzte Spielabschnitt vornehmlich den Typhoons, für die nun Till Treibmann die Rolle des Spielmachers übernahm. Seinen 31-Yard-Pass konnte Wide Receiver Luis Höltkemeyer zunächst sicher verarbeiten, bevor er ihn zum 6:18 in die Endzone laufen konnte. Zwei Minuten vor Spielende gelang ihm mit einem 70-Yard-Lauf in die Wiesbadener Endzone gar noch ein weiterer Touchdown. Veredelt wurde dieser durch eine aus der Not geborene Two-Point-Conversion (TPC) von Holder Till Treibmann und Wide Receiver Marko Trajkovski, der den Pass in die Phantoms-Endzone sicher verarbeiten konnte. Das 6:26 bedeutete somit letztlich gar noch einen versöhnlichen Abschluss auch für die Typhoons Special Teams, nachdem sie zuvor alle drei Points-after-Touchdown (PAT) hatten liegenlassen.

So richtig ernst wird es für die Nachwuchsfootballer der U16 Typhoons nach diesem finalen Test vom Wochenende dann am 21. Mai, wenn sie im heimischen Rather Waldstadion ihr erstes Ligaspiel 2022 gegen die Düsseldorf Panther bestreiten.

Wiesbaden Phantoms vs. U16 TFG Typhoons 06:26 (00:06; 06:06; 00:00; 00:14)
00:06  92-Yard-Lauf Oskar Vogel, PAT failed
00:12  15-Yard-Lauf Florian Pütz, PAT failed
06:12  40-Yard-Lauf Wiesbaden Phantoms, PAT failed
06:18  Luis Höltkemeyer nach 31-Yard-Pass Till Treibmann, PAT failed
06:26  70-Yard-Lauf Luis Höltkemeyer, TPC Marko Trajkovski

Ein paar Impressionen vom Spiel gibt es dank der Fotos von Michael Klein hier: Bilder