Was wurde eigentlich aus……….? Paul Amstislavski (09.11.1991)

Veterans PicturePaul, du gehörtest zu der Generation, die sich nach der Premierensaison 2007 der Schul-AG TFG TYPHOONS angeschlossen hat. Was hat Dich seinerzeit dazu bewogen, da mitzumachen?

Dazu bewogen hat mich seinerzeit sicherlich der Reiz, eine neue und für mich damals teilweise unbekannte Sportart auszuprobieren, die einem physisch viel abverlangt. Aber auch die Chance, Teil eines TEAMs bzw. einer starken Community am Fliedner zu sein und neue Leute kennenlernen zu können.

Welche Position oder Positionen hast Du im TEAM gespielt?

Wide Receiver.Amstislavski Paul

Wie bewertest Du aus heutiger Sicht Deine Zeit als TYPHOON?

Meine Zeit als TYPHOON hat mich definitiv geprägt und geholfen, wichtige Weichen für meine kommenden Schritte zu stellen. Sowohl in Bezug auf die Unibewerbung als auch auf die kommenden Studienjahre und meinen Arbeitsalltag heute. Eine Erfahrung, die ich jedem nur ans Herz legen kann, und eine Erinnerung, an die ich sehr gerne zurückdenke.

Gibt es irgendwas aus Deiner TYPHOONS-Zeit, was Du für Dich und Dein Leben mitgenommen hast, wovon Du noch heute profitierst?

Meine TYPHOONS-Zeit hat mich gelehrt, zielorientiert zu arbeiten und dass man aus eigener Kraft heraus Hürden überwinden kann. Zudem hat es meinen Charakter gefestigt und mir geholfen, mein Selbstbewusstsein zu stärken und an mich zu glauben. Everything is possible as long as you believe in it!

Was oder welches Ereignis ist Dir aus Deiner TYPHOONS-Zeit am nachhaltigsten in Erinnerung geblieben?

Es gibt viele Erinnerungen, die für mich besonders waren. Zum Beispiel, als wir in Ansbach auf der Army Base gegen eine High School aus Amerika spielen konnten. Die intensiven Camps, die wir als Vorbereitung für die Saison veranstaltet haben, und auch die Tryouts, auf die man immer hingefiebert hat, um sich zu messen und zu schauen, wie man sich entwickelt hat.

Hast Du nach Deiner TYPHOONS-Zeit das Pad für immer ausgezogen oder ging es für Dich mit Football in irgendeiner Form weiter?

Zunächst habe ich mein Pad ausgezogen und als Assistant Coach bei den Wide Receivern mit gecoacht. Als ich das TFG verlassen habe, habe ich mit dem American Football (leider) aufgehört, aber die Erfahrung trägt mich immer noch.

Losgelöst von Football: Wie ging Dein Leben nach dem TFG-Abitur weiter?Paul Amtislavski

Kurz und knackig: Bachelor in General Management an der EBS Business School in Oestrich-Winkel, danach Master in Management an der London Business School, woraufhin ich von einer amerikanischen Unternehmensberatung für Dubai angeworben wurde.

Wie sieht Dein Leben heute aus? Was machst Du heute?

Vier Jahre nach meinem Abitur am TFG bin ich nun in Dubai, wo ich als Strategieberater bei Booz Allen Hamilton führende Unternehmen in der Middle East North Africa (MENA) Region berate. Damit einhergehend reise ich durch die Gegend, treffe Kunden und erarbeite gemeinsam mit meinem TEAM Strategien.

Was glaubst Du, wie wird Dein Leben in fünf Jahren aussehen? Was wirst oder hoffst Du dann zu machen?

In den nächsten paar Jahren werde ich zunächst in Dubai bleiben und dann definitiv entweder einen MBA in den USA oder eine Promotion in Deutschland anstreben. Ich kann mir vorstellen, für eine gewisse Zeit in die USA zu ziehen und während des MBAs zu reisen. Was danach kommt, berichte ich gerne später 😉

Wird man Dich 2016 bei Heimspielen der TYPHOONS auf der Tribüne sehen können?

Das ist immer schwierig vorherzusagen und hängt davon ab, wann ich in Deutschland sein werde. Ich verspreche aber, sobald ich in Düsseldorf sein sollte, beim Training oder den Spielen vorbeizuschauen. Dann würde ich auch meinen kleinen Bruder mitnehmen, der jetzt am TFG ist…

Gibt es irgendwas, was Du der heutigen TYPHOONS-Generation mit auf den Weg geben möchtest?

Genießt Eure Zeit am Fliedner und bei den TYPHOONS. Die Schuljahre (gekoppelt mit meinen Unijahren) waren definitiv eine sehr tolle Zeit. Nutzt die Möglichkeiten, die Euch die TYPHOONS zur Weiterentwicklung bieten und profitiert davon, solange Ihr noch könnt!

Paul, lieben Dank für dieses Interview. Wir wünschen Dir für Deine Zukunft alles Gute.

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