Was wurde eigentlich aus……….? Joshua Rißel (29.07.1987)

Joshua, Du gehörtest 2005/2006 zu den Gründungsmitgliedern der Schul-AG TFG TYPHOONS, noch bevor das TEAM angefangen hat, am offiziellen Ligaspielbetrieb teilzunehmen. Was hat Dich seinerzeit dazu bewogen, da mitzumachen?
Seitdem ich denken kann, habe ich Sport betrieben. Ich habe viele Sportarten ausgeübt und American Football war 2005 was ganz Neues für mich, wozu ich ohne die AG nie gekommen wäre. Da das Footballspielen viele Konditionen beinhaltet (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und in gewissem Maße auch Beweglichkeit) und die Teamfähigkeit eine große Rolle spielt, wollte ich diese für mich “unbekannte” Sportart, da sie jetzt in meiner Schule angeboten wurde, auch mal ausprobieren. Das war die Gelegenheit, etwas Neues kennenzulernen.

Welche Position oder Positionen hast Du seinerzeit im Team gespielt?
Tight End.

Wie bewertest Du aus heutiger Sicht Deine damalige Zeit als TYPHOON?
Es war eine sehr schöne und prägende Zeit. Ich habe viel über American Football gelernt und neue Bekanntschaften gemacht. Außerdem konnte man sich beim Training und im Spiel mal so richtig auslassen und als ein Team alles geben.

Gibt es irgendwas aus Deiner TYPHOONS-Zeit, was Du für Dich und Dein Leben mitgenommen hast, wovon Du noch heute profitierst? Ich habe American Football kennengelernt und gucke mir noch heute Spiele an. Außerdem konnte ich einige Übungen des Trainings für mein Sportstudium gebrauchen.

Was oder welches Ereignis ist Dir aus Deiner TYPHOONS-Zeit am nachhaltigsten in Erinnerung geblieben?
Jede Trainingseinheit. Das Teamgefühl und die körperliche Ausbelastung.

Hast Du nach Deiner TYPHOONS-Zeit das Pad für immer ausgezogen oder ging es für Dich mit Football in irgendeiner Form weiter?
Ich habe nach dem Verlassen der Mannschaft ein paar Trainingseinheiten bei den Düsseldorf Panthern und einige Trainingseinheiten bei den Bochum Cadets mitgemacht, musste jedoch aus zeitlichen Gründen und wegen des Verletzungsrisikos (wegen dem Sportstudium) immer wieder aufhören. In der Zukunft könnte es möglich sein, dass ich das Pad nochmal anziehe.

Losgelöst von Football: Wie ging Dein Leben nach dem TFG-Abitur weiter?
Zivi in der Kaiserswerther Diakonie als Sport- und Freizeitcoach in einer stationären Erziehungshilfe und dann kam das Sportstudium in Bochum.

Wie sieht Dein Leben heute aus? Was machst Du heute?
Ich studiere Sportwissenschaft in Bochum und arbeite nebenbei als Fitnesstrainer. Im Sommer bin ich noch Mitarbeiter bei den Ruhr-Piraten (Kanutouren, Floßfahrten, Klettern und Survival).

Mehr als fünf Jahre sind seit Deiner TYPHOONS-Zeit vergangen. Was glaubst Du, wie wird Dein Leben in fünf Jahren aussehen? Was wirst oder hoffst Du dann zu machen?
Ich könnte mir vorstellen, als Sportwissenschaftler im Gesundheits-/Trainingsbereich tätig zu sein.

Hast Du noch irgendwelche Verbindungen zu den TFG TYPHOONS?
Ich habe noch viel Kontakt zu einigen Ex-Mitgliedern. Informationen und Neuigkeiten zum Team erfahre ich durch Trainer und Freunde.

Wird man Dich 2012 in der ersten TYPHOONS-Saison in der German Football League Juniors auf der Tribüne sehen können?
Das kann ich nicht versprechen, aber ich denke, dass ich bei dem einen oder anderen Spiel mal zusehen werde.

Gibt es irgendwas,was Du der heutigen TYPHOONS-Generation für ihre erste GFLJ-Saison mit auf den Weg geben möchtest?
Sauber und regelmäßig trainieren, um Verletzungen und dadurch Ausfällen vorzubeugen. Neben dem spezifischen Footballtraining ist ein gezieltes Kraft- und Muskelaufbautraining unerlässlich. Den Spaßaspekt beim Football nicht untergehen lassen.

Joshua, lieben Dank für dieses Interview. Wir wünschen Dir für Deine Zukunft alles Gute und freuen uns darauf, Dich hoffentlich bald mal wiedersehen zu dürfen.

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